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Vier Senatoren um den Demokraten Ron Wyden erklärten in einem Brief an Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD), sie seien "zunehmend besorgt über einen Trend in der Europäischen Union, ausländische Firmen in Bezug auf die Digitalwirtschaft zu diskriminieren". Zwölf weitere Kongressabgeordnete aus beiden Kongressparteien unter der Führung der Demokratin Anna Eshoo warnten in einem weiteren Brief, die Entschließung des Parlamentes werde "weitere Innovationen und Investitionen durch US-basierte Internetfirmen behindern".
Mal sind es 7600 Dollar, mal 40.000
Der auf Europafragen spezialisierte Berater Michiel van Hulten machte sich als Reaktion auf den Wyden-Brief die Mühe, einmal die Wahlkampfspenden der vier Unterzeichner zu durchleuchten. Die US-Website Opensecrets.org macht das sehr einfach: Für jedes Kongressmitglied lassen sich dort Wahlkampfspenden abfragen. Und siehe da: Für die Kampagnen von dreien der vier Unterzeichner hatte Google direkt oder auf Umwegen Geld gespendet, insgesamt immerhin 76.800 Dollar.